BBQ Time mit Caesar’s Salad und Weinen von monavino

Aktuell ist Sommer-Sonne-BBQ-Time und da wurden wir jetzt schon mehrfach auf unser Rezept für Caesar’s Salad angesprochen. Man benötigt:

  • 1 Kopf Romana Salat (oder 2-3 Herzen)
  • 50g frisch geriebenen Parmesan
  • 3 Scheiben Toastbrot
  • Butter zum Braten
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Eier
  • 4 Sardellenfilets aus dem Glas
  • 2 TL Dijon- oder anderer scharfer Senf
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 150ml Sonnenblumenöl (oder anderes Keimöl)
  • Worcestershire-Sauce
  • Cayennepfeffer
  • Pfeffer

Zunächst den Salat waschen und nach dem Trockenschleudern in mundgerechte Stücke schneiden. Das Toastbrot entrinden, in Würfel schneiden und dann die Croutons mit Butter und einer durchgedrückten Knoblauchzehe schön bräunen.

Die Sauce mixen wir immer mit dem Zauberstab in einem hohen Gefäß. Dazu die Eier 1min kochen und dann die Eigelbe in das Gefäß geben. Dazu den restlichen Knoblauch, Sardellen, Senf, Zitronensaft, Öl und dann mixen. Mit Pfeffer, einer guten Prise Cayennepfeffer und einigen Spritzern Worcestershire-Sauce abschmecken. 2/3 des Parmesans drunter rühren und dann den Salat inkl. 2/3 der Croutons damit anmachen. Restlichen Parmesan und restliche Croutons darüber streuen und dann guten Appetit.

Wir werden zum Thema BBQ natürlich auch regelmäßig angesprochen, welche Vertreter aus dem Angebot von monavino sich besonders gut als BBQ-Begleiter anbieten. Folgende Auswahl hat sich in den vergangenen Jahren schon bestens qualifizieren können:

  • Weingut Maier – Der Drombach (2015, 2018), eine Cuvée im Bordeaux-Stil aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, vielschichtig mit sehr schöner Kraft.
  • Weingut Maier – Cabernet Franc „vom Stein“ (2018), Frische, Eleganz und Kraft das vereint keine Rebsorte so gut wie die Rebsorte Cabernet Franc. Eine Rarität die nur in guten Jahrgängen separat ausgebaut wird.
  • Weingut Escher – Meisterwerk Goldreserve (2015, 2017, 2018), eine Cuvée im Bordeaux-Stil aus Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Lemberger, ebenfalls vielschichtig mit großer Eleganz und sehr trinkanimierend (2018: 2. Platz Vinum Rotweinpreis in der Kategorie Cuvées).
  • Andi Knauß (Kollektion des Jahres Württemberg 2018/2019 bei wein-plus.de) – Lemberger R (2011), ein toller Vertreter dieser Rebsorte, sehr komplexe Aromeneindrücke verbunden mit der Eleganz eines gereiften Burgunders.
  • Parfum der Erde: Die beiden Gründer Dr. Rainer Scholz und Andi Knauß haben Parfum der Erde aus der gemeinsamen Vision und dem gemeinsamen Ziel geschaffen, einzigartige und außergewöhnliche Weine zu machen. Vom ersten Tag an war klar, dass sie biologisch arbeiten werden, um großartige Weine zu produzieren. Seit dem Start mit einem Regent 2006 gelingt es ihnen, aus den sorgfältig gepflegten Trauben Weine von höchster Qualität zu machen.
    • Regent (2006, 2007, 2008, 2009, 2012 mit 92P Falstaff, 2018 mit 91P Falstaff): Die PiWi-Rebe erlaubt einen besonders nachhaltigen Weinbau und auf der Homepage wird der 2018er wie folgt beschrieben wird: „Unser Regent fließt dunkelrot leuchtend ins Glas und vermittelt ein Duftbild, das an Norditalien oder Südfrankreich erinnert: Überreife Schwarz- und Amarenakirsche, Cassis, Bitterschokolade. Im Mund wird der Regent ganz sinnlich, mit samtig geschmolzenen Tanninen, cremiger Stoffigkeit und einem langen, fruchtbetonten Abgang.“. Der 2012er hat in der Falstaff-PiWi-Verkostung 2020 die höchste Bewertung für Rotwein erhalten: „Nougat, Malz, Halbbitterschokolade, Rosine. Im Mund mollig und cremig ansetzend, mürb gewordenes körniges Tannin, reife, gut eingebundene Säure, im Abklang noch ein klein wenig Adstringenz aufbauend, ein geschmeidig gewordener Roter mit weiterem Potenzial.“.
    • Pinot Noir (2007, 2009, 2011, 2012 mit 92P von Falstaff, 2013, 2018 mit 94P von Falstaff): Auf der Homepage findet sich folgende Beschreibung für den 2018er: „Karminrot ins Glas laufend, gut strukturiert, mit einem packenden, ätherischen Bouquet aus dunklen Beeren, Wacholder, Pflaume, Mokka und dezenten Anklängen von Nougatkaramell. Ein Pinot Noir mit Kraft, Komplexität, Frische und langem Lagerpotenzial.“. Der 2012er kam noch als „Spätburgunder“ in die Flasche und die Beschreibung auf der Homepage unterstreicht die Entwicklungsfähigkeit ebenso wie der Gewinn durch den 2007er bei einem Slow-Food-Weinstammtisch: „In der Nase Kirsche, Brombeere, Mokka, Schokolade, Pflaume und Wacholder. Gute Struktur und Dichte am Gaumen, feinkörniges Tannin, gute Balance von Stoffigkeit, Schmelz und Frische, gut dosierte Kraft, kühle und auch delikate Art, Kirsche und Gewürze.“
  • Reiner Probst: Ein kleiner Betrieb am Kaiserstuhl, der ohne den Einsatz von Aromahefen arbeitet und in den letzten Jahren immer bessere Ergebnisse erzielt:
    • RP1 Spätburgunder spätgelesen (2018 mit 94P bei Falstaff): Wunderschöner Spätburgunder, mit sehr komplexer Nase. Viel Beerenfrucht, Kräuter und auch ein wenig Rauchspeck. Am Gaumen dann sehr vielschichtig, harmonisch, mit animierendem Schmelz, bestens eingebundener Säure und einem ewig anmutenden Abgang.
    • Syrah (2009, 2018 mit 93P bei Falstaff): In der Nase dunkle Beeren, Gewürze und Kräuter. Am Gaumen dann große Harmonie, perfektes Säurespiel, samtiges Tannin und ein toller Schmelz, der immer wieder zum erneuten Schnuppern und Trinken animiert.
  • Villa Patrizia: Das Bio-Weingut Villa Patrizia ist ein kleiner Familienbetrieb und seit Einführung eines der Top-Weingüter im Programm von monavino. Es sitzt auf der Grenze von zwei Anbaugebieten und bietet auch Weine aus diesen beiden an: Montecucco (das auf der anderen Seite an das Weinaugebiet für Brunello di Montalcino angrenzt) sowie Morellino die Scansano. Romeo Bruni, der Gründer des Weinguts und Großvater des heutigen Betreibers Alessio Casamatta, war einer der ersten Erzeuger in der Maremma und hat von Anfang an auch als einer der ersten dort auf „bio“ gesetzt.
    • Montecucco Rosso LEREMO DOC (2018): Ein leckerer und preisgünstiger Einstieg in die Weinregion Montecucco. Der Wein hat auch die SlowWine-Tester überzeugt und wird im SlowWine-Führer 2021 (das ist der Weinführer der italienischen SlowFood-Bewegung) als Vino Quotidiano geführt (Top Weine in der Preiskategorie bis 12,-€). Der LEREMO ist im Verhältnis 65/35 aus den Rebsorten Sangiovese und Merlot komponiert.
    • Montecucco Sangiovese ISTRICO DOCG (2009, 2010, 2015, 2016). Seit Einführung dieses reinsortigen Sangiovese beobachten wir eine stetige Verbesserung und Verfeinerung bei dem ISTRICO und finden mit dem Jahrgang 2016 ein echtes Kleinod, das auf perfekte Art die Themen Eleganz und Kraft in sich vereint. Auch die Weinzeitschrift Vinum hat kürzlich das Weinbaugebiet Montecucco entdeckt und mit dem Jahrgang 2016 ist dem Winzer eine absolute Top-Platzierung bei Vinum gelungen. In die Top 10 haben es bei Vinum großenteils nur die Riservas geschafft. Der ISTRICO hat bei dieser Top of Toscana 2021 Verkostung ein Certicifcate of Excellence erhalten und liegt als „normaler DOCG“ in der Gesamtwertung mit 17 Punkten auf Platz zwei, inmitten der deutlich teureren Riservas auf den sonstigen vorderen Plätzen. Die Nase wird dominiert von Waldfrüchten und bietet auch kräutrige und blumige Noten. Die gut eingebundene Säure gibt dem Wein in Verbindung mit den perfekt geschliffenen Tanninen eine sehr gute Struktur. Am Gaumen nimmt der Wein die Eindrücke von der Nase harmonisch auf und glänzt mit balsamischen Noten und einem langen Abgang.
    • Toscano Rosso ORTO DI BOCCIO IGT (2007, 2009, 2015): Die Rebzusammensetzung ist hier 75 % Sangiovese, 20% Merlot und 5% Cabernet Sauvignon (weshalb nach der neueren Gesetzgebung keine Klassifikation als Montecucco Riserva mehr erfolgt). Der ORTO DI BOCCIO aus dem Jahrgang 2009 hat eine legendäre monavino-Verkostung gewonnen, bei der unser bester Begleiter für eine originale Bistecca Fiorentina gesucht wurde. Einfach ein schöner kraftvoller Begleiter für Rindersteaks und Lamm vom Grill.
  • Domaine La Soumade: Bei wein-plus.de mit **** klassifizierter Erzeuger und Gewinner der Kollektion des Jahres Süd-Rhone 2018/2019:
    • Cotes du Rhone (2007, 2009, 2010, 2015, 2016, 2018): Der Einstiegswein aus dem Hause La Soumade aus en jüngeren Reben in der Gemeinde Rasteau ist von Anfang an ein Bestseller bei monavino (70% Grenache, 30% Syrah). Nase zunächst fruchtbetont nach dunkler Kirsche und mit Anklängen von Pflaume. Mit der Zeit entwickeln sich auch etwas florale Aromen. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit samtigem/seidigem Tannin und einer harmonischen Wiederholung der Eindrücke aus der Nase. Auch ein animalischer Anklang nach Leder ist zu erkennen. 
    • Rasteau Cuvée Confiance (2006, 2012): Hier finden nur streng selektierte Trauben von alten Reben Verwendung (70% Grenache, 30% Syrah). 2012: Perfekt gereifter kraftvoller Vertreter von der Süd-Rhone. Intensiver Duft nach Schwarzkirschen, Zwetschgen und Veilchen, auch ledrige Noten. Am Gaumen präsentiert sich der Wein druckvoll mit sehr viel Frucht und kräuterigen Noten. Die gut eingebundene Säure verleiht dem Wein in Verbindung mit den samtigen Tanninen eine hervorragende Struktur. 
    • Rasteau Cuvée Fleur de Confiance (1999, 2006, 2009, 2010, 2016): Ein extraktreiches Meisterwerk aus großteils über 100 Jahre alten Reben mit einem minimalistischen Ertrag von ca. 15hl/ha (90% Grenache, 10% Syrah). 2016: Intensiver Duft nach Schwarzkirschen und Schwarzbeeren , Zwetschgen und Veilchen, auch animalische Noten. Am Gaumen dann überwältigende Frucht, Kakao, enorm druckvoll, sehr vielschichtig mit weißem Pfeffer sowie kräutrigen und floralen Noten. Die Tannine geben in Verbindung mit der gut eingebundenen Säure eine hervorragende Struktur und versprechen noch eine jahrzehntelange Entwicklung. 
  • Tour St. Germain – Blaye Cotes de Bordeaux Cuvée Elegance (2012, 2016), eine Cuvée aus 70% Merlot und 30% Malbec
  • Tour St. Germain – Blaye Cotes de Bordeaux Cuvée Exellence (2015), eine Cuvée aus 50% Merlot und 50% Malbec (der Topwein des Weinguts)

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